Hausbesetzer in Kreuzberg
Ein Film von Wieland Backes, Radio Bremen 1981, 53 Minuten
Viel Spaß bei der Zeitreise!
Hausbesetzer in Kreuzberg
Ein Film von Wieland Backes, Radio Bremen 1981, 53 Minuten
Viel Spaß bei der Zeitreise!
So fasst Karla Kniestedt ihren Eindruck von der Regenbogenfabrik zusammen.
So machen wir heute schriftlich keine großen Worte und lassen den Beitrag vom 16. Juli 2011 sprechen.
Der Film ist zur Zeit leider nicht zugänglich, wir bitten um Entschuldigung.
eine musikalische Satire
Die positive Resonanz zu LIZZY WILL ES WISSEN – Musiktheater zum 200. Geburtstag von Friedrich Engels, hat uns ermuntert, ein weiteres Stück des Weber-Herzog-Musiktheaters zu streamen:
Friederich, der Wüterich – Musiktheater gegen rechts
Im Jahr 2014 spielte das Weber-Herzog-Musiktheater dieses Stück in Salzwedel. Der Offene Kanal Salzwedel zeichnete es auf. Das Stück erzählt mit Zitaten aus dem ‚Struwwelpeter’ und ‚Max und Moritz’ in Liedern und rhythmischen Sprechpassagen ‚Streiche’ einer Nazi-Gruppe (z.B. einen Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim, Überfälle auf afrikanische Mitbürger und Obdachlose, die Ermordung Silvio Meiers…). Die musikalischen Szenen werden ab und zu unterbrochen durch kabarettistische Spielszenen, die rassistisches Gedankengut in unserer Gesellschaft unter die Lupe nehmen und den NSU-Komplex. Satirisch auseinander genommen werden u.a. auch die geistigen Wegbereiter des Friederichs, z.B. Thilo Sarrazin. Nicht nur das Urteil im Mordfall Lübcke – der Mittäter erhielt lediglich eine Bewährungsstrafe – auch die nach wie vor vielen Umtriebe faschistischer Gruppen zeigen, wie aktuell und wichtig das Stück (leider) immer noch ist.
Es spielen: Michael Ihnow, Dorothee Krüger, Berit Künnecke, Mattis Nolte, Christa Weber und Christof Herzog.
Im Anschluss an die Aufführung fand eine Diskussion mit den Zuschauern statt, die ebenfalls mitgeschnitten wurde.
Auf der Website des Weber-Herzog-Musiktheaters gibt es noch viele Infos und Fotos zum Stück:
http://www.christa-weber.de/whmt_friederich.html
Siehe dazu auch die Kritik in der jW:
Der Film ist zur Zeit leider nicht zugänglich, wir bitten um Entschuldigung.
Aufgewachsen bin ich auf dem ursprünglich chemieverseuchten, wunderschönen Boden der Regenbogenfabrik: hatte meine Eltern und co Eltern und besten Freunde hier, bin in den Schüli gegangen, hab im Toberaum Übernachtungsparties gefeiert, an die anschliessend ein Elternplenum stattfand und bei Ralph abgehangen. Eine kleine normale Kreuzberger Göre.
Auch gründete sich hier im Hinterhof das «erste Kreuzberger Einradchaos» aus dem später Cabuwazi wurde. (Damals waren Einrad fahrende Kinder noch etwas besonderes und nicht im Stadtbild allgegenwärtig.)
Dann musste ich mit 17 Jahren wirklich mal weg und zog in einen Bauwagen und später in besetzte Häuser in Berlin… und von dort in die Welt. Mit meinem Camping Bus nach Holland, wo ich einen Bachelor in der Hochschule für circus and performance art machte und in verschiedenen Projekten und besetzten Häusern in Holland, später Brüssel und Frankreich wohnte. Mit unserem Zirkus Musik-Kollektiv «cirque du platzak» (platter sack – ohne geld) und mit meinem Solo, einem Plastik Vorhang, tourten wir durch Europa.
Als vor 3 Jahren unsere Tochter Lotta Lucie in die Welt kam, reisten wir mit dem LKW nach Berlin und sind geblieben.
Seit November 2020 sind wir wieder im Haus der Regenbogenfabrik und Lotta identifiziert sich schon voll mit «unserer» Regenbogenfabrik.
Ich würde gerne der Regenbogen zum Geburtstag einen Auftritt schenken, der kommt allerdings erst im Sommer 2022, weil in diesem Sommer der Bruder von Lotta seine Premiere hat.
Darum hier schon mal der Teaser zu dem politischen Zirkusmärchen INSIDE:
https://www.leilakoeckenberger.net/

https://www.lamulecirque.com/who
und last but not least ein Link zu Leilas aktuellem Projekt:
https://regenbogenfabrik40.blog/2021/10/07/circus-lesvos/