Für einen ersten Eindruck hier zum Reinschmecken das Inhaltsverzeichnung des Berichts zum Werkvertrag.

Die ersten Jahre der baulichen Selbsthilfe waren – noch in der Besetzungszeit – vor allem Sicherungsmaßnahmen und notdürftige Winterfestmachung. Mit Beginn der offiziellen Selbsthilfe musste ein Maßnahmenkatalog abgearbeitet werden. Die Qualität musste endgültig stimmen und die Koordination der Aufgaben gewährleistet sein.
Da war es schon gut, noch jemand an der Seite zu haben, der aus dem eigenen Wohnprojekt schon Erfahrung mitbrachte. Und es geht ja nicht nur um technische Fragen und Kostenkalkulation. Der Gruppendynamo muss auch immer neu justiert werden. Mut und Übermut abgewogen, was können wir selber, wo muss eine Firma ran? Was tun, wenn die Baukasse schon wieder leer, die Arbeit aber noch nicht abgeschlossen ist?
Wir sind gut durchgekommen! Unserem Komplizen Ulrich Küßner sei dafür an dieser Stelle nochmal ein später Dank ausgedrückt. Der Bericht ist auch im Archiv des Museums zu finden.

Und hier sei auch nochmal an das Finale der Selbsthilfe erinnert, dass wir 1997 feiern konnten:
https://regenbogenfabrik40.blog/2021/11/30/1997-endgultige-bauabnahme-im-2-hinterhaus/