1. Seit wann bist bzw. von wann bis wann warst Du hier und in welchem Bereich?
Ich bin vor langer Zeit von Berlin nach Köln gezogen, schweren Herzens. Vieles von dem, was ich in der Regenbogenfabrik gelernt habe, habe ich mitgenommen: meinen politischen Aktivismus und die Lust am Kollektiv und Feiern. Die letztgenannte konnte ich allerdings in meiner neuen Heimat ausbauen: der kölsche Frohsinn ist nicht nur Klischee, hier wird manches etwas lockerer angegangen.
2. Welches ist Dein Lieblingsort auf der Fabrik?
Eindeutig der Hof.
3. Mit einem Wort: Was ist die Fabrik für Dich?
Ein Ort, der erstmal allen offen steht, einladend, mit einem breiten Angebot. Ein Ort, der der Großkotzigkeit der Hauptstadt trotzt: die Armut der Fabrik ist charmant, allerdings mehr für die Besucher:innen; für die „Macher:innen“ der Fabrik ist sie eine ständige existentielle Herausforderung.
4. Lieblingsessen in der Kantine?
Pommes
5. Was wünschst Du der Fabrik zum Geburtstag?
Geld