Künstlerinnen des Tages – Die ACHT OHREN

Nicht nur die Menschen, die hier leben und arbeiten und ihre Geschichten, machen die Regenbogenfabrik aus. Es sind unsere Gäste, die uns mit der Welt verbinden und das Leben für uns und unsere Nachbar*innen köstlich bereichern. Die Perspektiven sehen vielleicht schon etwas rosiger aus, dass wir das bald wieder realisieren können. Doch bis dahin freuen wir uns, die Künstler*innen in ihrem Bestreben, sichtbar und hörbar zu sein, zu unterstützen. Und uns allen eine Freude zu machen. Schaut aus, bald kommt der Nächste und auch andere haben angekündigt, dass sie sich mit uns hier im Blog verbinden wollen.

Jetzt aber erst mal herzlichen Dank an die Frauen von „ACHT OHREN“!

1. Wie heißt ihr und wie viele seid ihr?

„Acht°Ohren°Trio“ – world music mix – 3 Musikerinnen und Gäste

2. Wie beschreibt ihr, was ihr macht?

3 Weltbürgerinnen aus Hessen spielen ihren ganz eigenen world-music-mix – globale musikalische Fundstücke, lokal aufgemischt.
Stammbesetzung:
Julia Ballin, Saxophone, Klarinette, Geige
Anka Hirsch, Cello, E-Cello, Akkordeon
Sandra Elischer, Perkussion.
Regelmäßig spielen wir auch mit Gästen: z.B. mit der Sängerin Tülay Yongaci und den Sprecherinnen Ursula Illert und Uta Nawrath. Wir haben verschiedene variable Programme: für ein Konzert zum Zuhören und Träumen, zum Tanzen, Lesungen mit Welt-Musik, aktuell: „Unter 12 Sternen – Musik von Europas Strassen und Plätzen“ und ein Welt-Musikalisches Erzähltheater für Kinder und Familien: OY OY EMINE- ein Huhn, eine Reisezeit, ein Regenschirm.

3. Seit wann seid ihr zusammen und wann wart ihr das erste Mal in der Regenbogenfabrik?

Gegründet 2015, Besetzungswechsel 2016. In der Regenbogenfabrik seit Juni 2017.

Spielt ihr lieber drinnen oder draußen?

Je nach Anlass und Umständen; draußen ist ein geschützter Ort mit nicht zu vielen Geräuschen drum herum wichtig.

4. Was erwartet ihr von eurem Publikum?

Zunächst einmal zuhören …Singen, klatschen, tanzen – ja, auch sehr gern.

5. Was ist euer wichtigster Corona-Fluch?

Warum dürfen Tausende ohne Masken und Abstand demonstrieren und wir dürfen nicht vor 20 Leuten Musik machen.

Diese Frage haben wir mit einer DEMONSTRATION mit MUSIK – Kultur erhalten, Grundrechte wahren, Vielfalt und Verantwortung leben -am 1. Mai beantwortet.

Handy-Dokumentation von der Demo in Eisenbach

6. Was wünscht ihr euch und uns für die Zukunft?

Ach ja… Engergie, Lebensfreude, Zusammenhalt  – (finanzielle) Unterstützung, Wertschätzung…. 

7. Bist du/seid ihr auch in anderen Formationen unterwegs, die vielleicht auch ins Regenbogenprogramm passen?

Turnalar Quintett, Musik über Grenzen – ein Ensemble von Bridges-Musik verbindet…

Gelegenheit zum Weiterstöbern:

https://www.achtohren.de/acht-ohren-trio/