Das Kollektiv FairBindung setzt sich seit 2008 für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Sie verstehen ihre Arbeit als Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft.
Da es für ihre Struktur keine Rechtsform gibt, sind sie seit 2009 rechtlich ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Nach innen organisieren sie sich basisdemokratisch als Kollektiv. Das bedeutet für sie, dass sie alle Entscheidungen und Verantwortungen gemeinschaftlich tragen.
Unter dem Leitbild „Wandel Leben Lernen“ gestaltet FairBindung e.V. Bildungs- und Mitmachangebote zu den Themen zukunftsfähiges Wirtschaften, Postwachstumsgesellschaft und globales Lernen. Bei dem Import und Vertrieb von Bio-Kaffee aus Guatemala arbeitet FairBindung nach den Grundsätzen des solidarischen Wirtschaftens. Die eigenen kollektiv-solidarischen Vereinsstrukturen sowie Kooperationen und Aktionen sind ein Lernfeld und Praxisbeispiel für alternative Formen der Zusammenarbeit. Dabei stehen die Bildungsarbeit und die Praxis nachhaltigen Wirtschaftens in engem Zusammenhang und inspirieren sich gegenseitig.
Fairbindung hatten wir schon lange auf dem Zettel, um sie als unsere Kompliz:innen vorzustellen. Nun nehmen wir eine aktuelle Veranstaltung zum Anlass, dies auch mal zu tun:
Filmvorführung: Bildungsvideos
der Weiterbildung „Cuerpo-Territorio: Theorie und Praxis des Territoriums, das uns bewohnt“
Am Mittwoch, den 15.12.2021 von 19 – 21 Uhr, eine Veranstaltung des Projektes „Ich sehe was, was du nicht siehst“- solidarische Handlungsweise entdecken.
Ein Gespräch mit:
- Paola Reyes (Regisseurin)
- Josefina Morales (Casa Kua)
- Uriara Maciel (Kuringa Forum Theater & Madalenas-Berlin)
- Antonia Ramos (Respect)
Moderation:
Melina Castillo & Jessica Valdez (FairBindung e. V.)