Geburtstagskind des Tages – Jonny

Uff, zu spät, schon wieder! Jonny hat im August Geburtstag. Name it, was alles dazwischen gekommen ist, bevor die Befragung stattfinden konnte. Jetzt ist Herbst geworden und schon bei der ersten Frage kommen wir ins Driften. Denn wie war das nochmal? Those where the days my friend, we thought they‘d never end.
Wen haben wir gekannt, mit wem haben wir gelacht und uns gestritten. Und doch gemeinsam an einem Strang gezogen. Aber hier die Antworten zu den Fragen:

1. Seit wann bist bzw. von wann bis wann warst Du hier und in welchem Bereich?

Oh, wann? Ach, das war ein Plenum im September 1982. Ich bin dann in den Seitenflügel eingezogen und wir waren zu zweit auf der Etage. Eigentlich nur 1,5 Zimmer, aber irgendwie ging es. Was hab ich gemacht? Irgendwie haben damals alle alles gemacht. Ich war bei den Verhandlungen dabei und immer mehr hab ich gemerkt, dass mir die Aufgaben vom Bau wirklich Spaß gemacht haben.

2. Welches ist Dein Lieblingsort auf der Fabrik?

Hm, zeitweilig war es das Café – das Hinterzimmer.
Dort hatte die Baugruppe eine gewisse Zeit ihre Basis. Die Baugruppe hatte nie einen eigenen Ort. Meist war es für gewisse Zeit die Baustelle. Irgendwann haben wir den Bauwagen geschenkt bekommen. Jede Gruppe muss ja einen Platz haben, an dem sie ungestört sein kann. – Na, so habt Ihr den Orten, die Ihr geschaffen habt, das Leben eingehaucht? – Ja, irgendwie schon.

3. Mit einem Wort: Was ist die Fabrik für Dich?

Heimat! Wie belastet der Begriff immer wieder daher kommt. Für mich ist es das nicht. Die Fabrik ist über Jahrzehnte der Ort, an dem ich aufgehoben bin.

4. Lieblingsessen in der Kantine?

Speckfetten grau Arten.
Ok, das gabs vielleicht zweimal in der Kantine, gekocht von Herrn Schmidt. Das ist auch eine eigene Geschichte. Das waren die Jahre, in denen am Freitag im Speiseplan stand: Uwe kocht.

5. Was wünschst Du der Fabrik zum Geburtstag?

Dass sie gemeinsam die Zukunft ansteuert; ohne Spaltung in irgendwelche Gruppen mit hohen Ansprüchen.