1. Seit wann bist bzw. von wann bis wann warst Du hier und in welchem Bereich?
Ich habe von September 2019 bis August 2020 ein FÖJ in der Fahrradwerkstatt der Regenbogenfabrik absolviert. Dabei habe ich mich auch im Kulturbereich engagiert. Seitdem helfe ich Jonny ab und an in der Baugruppe.
2. Welches ist Dein Lieblingsort auf der Fabrik?
Mein Lieblingsort von der Fabrik ist tatsächlich die Rampe vor der Fahrradwerkstatt. Hier war und bin ich immer gerne. Man kann den ganzen Hof überblicken und meist ist immer was los. Bei Regen plätschert es vom Dach und man ist froh, unter ihm zu stehen. Im Hintergrund hört man Geklimper von Schraubendrehern, Maulschlüsseln und allerlei Fahrradteilen, auch ein Fluchen über ein kaputtes Fahrrad muss mal sein.
Es laufen viele freundliche Menschen vorbei, mit denen man sich (in einer Pause) sehr gut unterhalten kann. Nichts desto trotz mag ich die Fabrik in seiner Gesamtheit auch, keinen Fleck auf ihr mag ich nicht.
3. Mit einem Wort: Was ist die Fabrik für Dich?
(Die Regenbogenfabrik ist für mich) ein Juwel: Zwischen den grauen, grauen Fassaden der Stadt gibt es einen in regenbogenfarben schillernden Ort, die Regenbogenfabrik.
Man trifft viele nette und vorallem interessante Leute hier, es trifft jung auf alt, jede:r findet einen Platz (an dem sie/er gerne ist). Zwischen kulturellen Erlebnissen, fachkundigen Werkstätten und einem schönen und ruhigen Hostel sind es die Menschen, die Mitarbeiter:innen, Gäste und sonstige Personen, die die Fabrik zum Leben erwecken und sie schillern lassen:
Genau wie ein Juwel sollte man die Regenbogenfabrik vor dem Zahn der Zeit beschützen und dafür sorgen, dass ihr nichts passiert!
4. Lieblingsessen in der Kantine?
Definitiv die leckere Spinat-Lasagne; seit dem habe ich sie oft für mich und meine Familie gemacht. Aber grundsätzlich war bisher Alles, was ich dort gegessen habe, sehr gut!
5. Was wünschst Du der Fabrik zum Geburtstag?
Ich wünsche der Regenbogenfabrik, dass sie solange es geht bestehen bleibt und sich im Wandel der Zeit stets nur positiv verändert. Ich wünsche ihr, dass die Menschen, die ihr das Leben einhauchen, gesund und glücklich bleiben (bzw. dies werden). Ich hoffe, die Fabrik verliert nie ihren nachbarlichen Stil.
Alles Gute, auf hoffentlich viele weitere Jahre, in denen man sich auf einen Besuch der Regenbogenfabrik freut (auch, wenn man zur Arbeit dort ist).