Kulinarik in der Regenbogenfabrik | Die Regenbogenkantine

Am 04.05.2000 öffnete die Kiez-Kantine der Regenbogenfabrik ihre Türen um die Regenbogler und später auch die Nachbarschaft mit leckerem Essen zu fairen Preisen zu verwöhnen.

Seitdem ist viel passiert. Die Kantine wurde mehrmals umgebaut, ausgebaut und vergrößert, um sich den immer wieder den verändernden Gegebenheiten anzupassen.

2011 schloss die Kantine dann für eine weitere größere Bauphase Ihre Töpfe, um diese komplett neu zu gestalten und neuen Hygieneanforderungen anzupassen. Nach über einem Jahr konnte das Kantinenteam endlich wieder die Kochlöffel schwingen. Die Freude über die neu gewonnene Bewegungsfreiheit in der Küche war groß.

2013 war dann wieder ein Jahr, indem es zu einer großen Veränderung kam. Dank einer Spende wurde der neue 6-flammige Profiherd mit großem Backofen installiert. Damit war es sehr viel leichter, die Kitas, die wir schon seit weit über 10 Jahren mit gesundem und frischem Essen versorgen und den Mittagstisch gleichzeitig zu handeln. Um diesen durch das Fenster in die Küche zu bugsieren, waren alleine 7 Freiwillige nötig.

Der neue Herd in seiner vollen Pracht

So verging die Zeit, bis dann 2019, durch Corona, alles auf den Kopf gestellt wurde. Der Mittagstisch konnte im Laufe der Pandemie nur noch für To Go angeboten werden. Der schöne Hof der Regenbogenfabrik, der besonders im Sommer von unseren Gästen gerne zum Essen genutzt wurde und der Speiseraum lagen brach. Dann traf uns die Pandemie mit voller Wucht und die Kantine musste den Mittagstisch einstellen, was leider bis heute so ist.
Wir hoffen jedoch, dass wir in naher Zukunft wieder für alle gesundes und leckeres Essen anbieten können.

2021 steht nun eine weitere große Veränderung an. Die Kantine wird abermals umgebaut und erweitert.
Grund dafür ist, dass die Zahl der Kinder, die wir täglich bekochen, erheblich steigt. Dies ist eine Entwicklung, die uns sehr freut! Es zeigt uns, dass dann 280 Kinder sehr zufrieden mit unseren Kochkünsten sind, was nicht immer einfach ist. Diese zählen nämlich zu den härtesten „Gastro-Kritikern“ überhaupt.

Hier noch ein ein paar Impressionen:

Und als Nachtisch noch eine Erinnerung aus dem Jahre 2007:

http://stadtschreiberin-von-neukoelln.blogspot.com/2007/11/unser-koch-lernt-was.html