2016 hat der sogenannte zwischenstaatliche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe die Idee und Praxis der Genossenschaft als ersten deutschen Beitrag in die Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der UNO aufgenommen. Die Genossenschaft ist eine allen offen stehende Form der gesellschaftlichen Selbstorganisation, ein Modell der kooperativen Selbsthilfe und Selbstverantwortung.
Das nehmen wir im Blog zum Anlass, um auf ein neues Buch von Gisela Notz hinzuweisen, das auch in diesem Monat bei uns vorgestellt werden soll_
Notz, Gisela:
Genossenschaften
Geschichte, Aktualität und Renaissance
1. Auflage 2021
Genossenschaften waren in der Geschichte und sind auch heute noch ein wichtiger Faktor in der bundesdeutschen Wirtschaft. Dennoch ist die Kenntnis über Genossenschaften noch immer gering. weiterlesen auf der Seite des Verlags.
Und weiterhören bei uns:
Do., 15.07.2021, 19:00 Uhr
Regenbogenfabrik Café-Gespräch
Andy trifft Gisela
Ein Gespräch über Kämpfe gegen Kapitalismus und Patriachat.
Und über Gisela’s neues Buch
Die Veranstaltung fand statt im Hof der Regenbogenfabrik, nachzusehen auf youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=vXnJE0bMJlA
Gisela Notz ist Sozialwissenschaftlerin und Historikerin mit den Schwerpunkten Frauenbiographien, Sozial-, Alltags- und Zeitgeschichte, Solidarische Ökonomie, Arbeits- Familien- und Sozialpolitik-
Gisela lebt in Berlin-Kreuzberg und stellt seit Jahren regelmäßig in der Regenbogenfabrik als Herausgeberin und Mitautorin den Jahreskalender „Wegbereiterinnen. Berühmte, und zu Unrecht vergessene Frauen“ vor.
Andy Wolff war Aktivist*in in verschiedenen Politikfeldern und ist seit langem Kollektivist*in in der Regenbogenfabrik. Er beschäftigt sich gerne mit der Vergangenheit und der Gegenwart politischer Kämpfe um Selbstbestimmung. Er sieht und zieht gerne Zusammenhänge zwischen damals und heute.
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Für alle Online-Veranstaltungen gilt, wie bei anderen soziokulturellen Veranstaltungen in der Regenbogenfabrik:
Eintritt frei – Spenden erbeten!
Da wir im Veranstaltungsbereich zur Zeit keine Einnahmen durch Getränkeverkauf und gesammelten Spenden haben, dafür aber viele Kosten (u.a. Personal und Technik), bitten wir zur Unterstützung um Spenden auf unser Konto.
Regenbogenfabrik Block 109 e.V.
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