1997 | Ein Film-Team um Juliane und Tilman Brucker besuchte zwei 2 Wochen lang die Regenbogenfabrik: Es entstand ein Film fürs Schulfernsehen in der Reihe „Ökologo“. Der Film ist zur Zeit leider nicht zugänglich, wir bitten um Entschuldigung.
Das gab uns die Gelegenheit, zusammenzutragen, was in unserem Alltag in ökologischen Dingen schon Normalität geworden war:
Ökologisch leben im Kiez – 1997
Fahrradwerkstatt
regionale Mobilität klimafreundich fördern auch für wenig Betuchte,
Produktlebensverlängerung, denn alles kann repariert werden
Kleiderbörse im Haus, Abgelegtes kann dem anderen noch lange gefallen
Gründach fördert das Mikroklima und ist gut für Bienen und Schmetterlinge und gegen Feinstaub
1000qm Freifläche, 20 Bäume statt Industriebrache,
Bodenaustausch notwendig
Regenwassersammelanlage reduziert Wasserverbrauch für Waschmaschinen um ein Drittel
Blockheizkraftwerk
versorgt 35 BewohnerInnen mit Strom und einen Teil der Regenbogenfabrik
Leistung 12 kw elektrisch, 32 kw thermisch.
Läuft nur, wenn wir Wärme brauchen, sonst wäre es nicht so effizient, wie wir es wollen.
Daher nur 60% unseres Strombedarfs gedeckt, der Rest aus dem Netz.
Durch diese Kombination wird ein Wirkungsgrad von 95% erzielt, dazu Vergleich: ein neues konventionelles Kohlekraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 45%
Isolierung des Wohnhauses
Einsatz von Energiesparlampen und Haushaltsgeräten der Klasse A
Bauen mit ökologischen Baustoffen (Dämmung, Farben etc)
Bioprodukte in der Kantine und im privaten Bereich schont die landwirtschaftlichen Ressourcen
Lieferung von regionalen Bauern
Kaffee aus der Region Chiapas in Bioqualität
Saft aus der Mosterei
Kaum Autos, Einsatz von ÖPNV