Gallisches Dorf Kreuzberg (Benvenuto Römer!): Cuvrystraße?, Heinrichplatz? Wohngemeinschaft im Altbau? Kultur am Flutgraben? Kindergarten? Café und Kantine? Hostel? Schlesische 27? Festung? Kommune? Kulturhalle?
Die Reihe wird endlos – hat aber nur eine Adresse, die Vieles verbindet: Die Regenbogenfabrik Block 109!
Was macht die Regenbogenfabrik so einzigartig: Es sind wohl zwei Hauptgründe:
- maoistisch gesehen und nach meiner Ansicht unter vielen Zitaten am besten getroffen: „Wasser kann ohne Fische fließen, aber Fische?“ – denen bleibt nur das Fahrrad.
- ist die alemannisch-deutsche Lebenserhaltungslogik: Erbbaurecht (seriöser als Bodenkauf!), gemeinnützig (kein Fisch weit und breit?), versorgungsnah (Kantine statt Curry36, aber kein Veggizwang!), Reparaturbetriebe (trainieren fürs autolose Zeitalter (ab Generation 2035?). Kindergarten und für alle Fälle Kino mit Kühlschrank.
Hoş geldiniz Türk hemşerileri!
Fazit: Wenn in den kommenden Jahrzehnten die „Mischung A+B =C“ weiterhin so gut funktioniert, ist mir nicht bange um die Menschen bei Euch, das Projekt und die Unterstützung „von draußen“.
Liebe Regenbognerinnen und Regenbogner (habe ich die Sternchen nicht gut vermieden?), ich wünsche Euch ein fortschrittliches, coronafreies, gesundes und dabei auch bestmögliches kollektives Wohlsein und grüße Euch von Ulrike. Euer Gert
Gert Behrens
Berlin 24. Januar 2021