Auflösung unseres gestrigen „Rätsels“:
Es ist Isländisch und „Hoffnungsländisch“. Eine Fantasiesprache, die nicht nur helfen kann, in ewigen Pandemiewellen das Pfützenspringen als Seelentröster zu entdecken, sondern auch unser aktuellestes Pfützenerlebnis:
Pfützen im Keller. Da wo Pfützen gar nicht hingehören. Da wo Pfützen Geld kosten und keine gute Laune verbreiten.
Die 100 Jahre alten Rohre sind gebrochen und wir zerbrechen uns den Kopf, wie wir das Geld zusammenkratzen, um sie zu reparieren und um wieder frohen Mutes nur in unsere Lieblings-Schlammpfützen im Hof zu springen. Bis dahin gilt, was Sígur Rós uns lehrt mit ihren Zeilen: Und meine Nase blutet Doch steh‘ ich immer auf.
(Vonlenska = Hoffnungsländisch)
Und wir laden Euch ein, wenn die Nase mal wieder blutig unter der Maske oder im Alltags-Wahnsinn geworden ist, in unsere Pfützen zu springen. Es sind immer genug für alle da und wenn Ihr uns bei der Lösung unserer Pfützen im Keller helfen könnt und mögt, springen wir gemeinsam vor Freude ohne Gummistiefel in alle Pfützen.
Springen in Pfützen
Lächelnd
Herumspinnend und springend
Händchen haltend
Die ganze Welt verschwommen
Aber du stehst dort
Durchnässt
Völlig durchnässt
Keine Gummistiefel
Irgendwo in uns gibt es
Den Willen, um aus der Schale auszubrechen
Der Wind
Und der Geruch deiner Haare
Ich atme ihn ein, so gut wie ich kann
Mit meiner Nase
Ich springe in Pfützen
Ohne Stiefel
Völlig durchnässt
Ohne Stiefel
Und meine Nase blutet
Doch steh‘ ich immer auf
(Vonlenska)
Und meine Nase blutet
Doch steh‘ ich immer auf
(Vonlenska)
Quelle:
https://lyricstranslate.com/de/hopp%C3%ADpolla-springen-pf%C3%BCtzen.html