Seit Mai diesen Jahres waren wir Zeuginnen von aufwändigen Bohrarbeiten im Regenbogenhof. Es ging wieder einmal darum, der in den tieferen Bodenschichten verbliebenen Chemiebelastung endlich den Garaus zu machen.
Anfang Juni hatten wir dann zwei zuständige Senatsvertreter:innen, die beauftragte Firma sowie den leitenden Planungsingenieur zum Start des neuen Zirkulationsbrunnens zur Grundwasserreinigung auf der Regenbogenfabrik zu Gast.
Ein erster Feldversuch hatte Hoffnung gebracht, die Schadstoffe im Grundwasser waren dadurch schon erheblich reduziert worden. Die neue Maßnahme soll den Schadstoffen den „Rest geben“. Zwei Jahre sind für das Projekt vorgesehen.
Die Arbeiter:innen der Firma werden alle 14 Tage den Behälter in einem bereitstehenden Container befüllen. Dabei wird weiterhin regelmäßig die Schadstoffbelastung überprüft.
Ausblick 😉: Vielleicht ist ja in 15 Jahren, wenn also der gültige Pachtvertrag 2041 ausläuft, das Grundwasser sauber?
Hier findet ihr noch genauere Erklärungen zur Giftbelastung, die wir schon einmal im Blog gesammelt haben:
https://regenbogenfabrik40.blog/2021/05/29/prasentation-von-gunnar-reich/
Und auch das Land Berlin räumt der Situation breiten Raum ein.
https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/bodenschutz-und-altlasten/nachsorgender-bodenschutz-altlasten/sanierung-ausserhalb-der-freistellungsverfahren/regenbogenfabrik-kreuzberg/
Andy Wolf/chz






