Gegen die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge

Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) stemmt sich seit Jahren gegen die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge und fordert ihre Demokratisierung. Jetzt hat sich in Berlin ein Bündnis verschiedener privatisierungskritischer Initiativen gebildet, um im Vorfeld der Wahlen mit einer Demo am 18. September den Protest gegen Privatisierungen und ihre Folgen gemeinsam auf die Straße zu bringen.

Die Folgen von Privatisierung sind in vielen Bereichen spürbar:

Mieten explodieren, in den Krankenhäusern fehlt das Personal, durch die Privatisierung des Schulbaus stocken Sanierung und Erweiterung, Kostensteigerungen drohen das BER-Desaster noch in den Schatten zu stellen. Öffentliche Daseinsvorsorge (wie zum Beispiel Krankenhäuser und S-Bahn) soll weiter privatisiert werden oder wirtschaftet selbst nach Gewinnzielen statt nach Bedürfnissen (zum Beispiel Berliner Wasserbetriebe).

Daher ruft GiB auf: Kommt zur Demo am 18. September!

„Viele Menschen, Gruppen und Organisationen wehren sich gegen Privatisierung. Es ist nötig, dass wir gemeinsam kämpfen! Am 18. September 2021 – eine Woche vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und der Bundestagswahl  – wollen wir unsere Kämpfe verbinden und gemeinsam unsere Forderungen auf die Straße tragen. Sie fordern:

  • Mehr Personal in Krankenhaus und Pflege – TVöD für alle
  • Keine Privatisierung der S-Bahn – eine S-Bahn für Alle
  • Rekommunalisierung von privatisierten und outgesourcten Bereichen
  • Private Investoren raus aus dem Gesundheits- und Krankenhausbereich
  • Gesundheit vor Gewinn – das macht Sinn!; Krankenhausschließungen stoppen
  • Entlastung und mehr Personal in Schulen und Kitas
  • Bezahlbare Wohnungen für alle – Hedgefonds am Wohnungsmarkt die rote Karte zeigen, Deutsche Wohnen und Co. enteignen.“
Fototermin bei der #unteilbar-Demo

Website zur Demonstration: https://gemeinsamaufdiestrasse.de/